unerhört ungehört

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Warum sind Bewegungen beliebter als Parteien - und dennoch nicht unsterblich, Dr. Leininger & Dr. Hunger?

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Parteien sind unattraktiv und wenig vertrauenswürdig - bei sozialen Bewegungen mangelt es dafür an Durchhaltevermögen, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. So lautet oftmals die Kritik. Was muss also passieren, damit Parteien wieder attraktiver und soziale Bewegungen erfolgreich werden? Wir wollen in unserer ersten Exkursfolge wissen, was denn eigentlich die Wissenschaft dazu sagt. Dafür sprechen wir im Rahmen von zwei kurzen Interviews mit den Expert*innen Prof. Dr. Arndt Leininger (Politologe, TU Chemnitz) und Dr. Sophia Hunger (Protestforscherin, WZB). Von Prof. Dr. Leininger wollen wir wissen: Wie wichtig ist Social Media, um als Partei wieder junge Menschen zu erreichen? Und warum ist eine breite Themenaufstellung nicht immer von Vorteil für Parteien?
Im zweiten Teil der Folge erklärt uns Dr. Sophia Hunger, was eine soziale Bewegung erfolgreich macht, was unter dem Begriff „Slacktivism“ zu verstehen ist und ob Fridays For Future besser eine Partei gründen sollte, um die Ziele der Bewegung zu erreichen.


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Über diesen Podcast

In unerhört/ungehört sprechen wir jeden Monat in einer neuen Folge mit jungen, politisch aktiven Menschen und wollen mehr über ihr Engagement erfahren. Gemeinsam betrachten wir das Phänomen einer sehr jungen, globalen Politisierung mit der Frage: Wie viel kann die heranwachsende Generation langfristig verändern?

Mehr zu uns, den Gäst:innen und dem, was hinter den Kulissen passiert, findet ihr hier: https://www.instagram.com/unerhoert.ungehoert/

von und mit Anne Bade, Alina Vogel

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